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Fluid Circulations

Das interdisziplinäre Forschungs- und Ausstellungsprojekt „Fluid Circulations – Hydrofeminist Explorations“ bringt Künstler;innen, Kurator:innen, Autor:innen, Hydrolog:innen und Umweltschützer:innen zusammen, um lokale Gewässer zu untersuchen.

Angesichts der drastischen Veränderungen der Wasserkreisläufe durch den Klimawandel und die industrielle Nutzung von Land und Wasser zielt das Projekt auf eine bewusste Transformation des Verhältnisses zum Element Wasser, sowohl auf analytisch-politischer als auch auf philosophisch-affektiver Ebene.

Die Erde besteht zu etwa zwei Dritteln aus Wasser. Der menschliche Körper zu etwa 70%.

Laut Philosophin Astrida Neimanis, welche den Begriff Hydrofeminismus prägte, ist es also nicht möglich, uns und unsere Körper als getrennt von dem uns umgebenen planetarischen Ökosystem zu betrachten. Wir sind auf verschiedenen Ebenen, physisch und metaphorisch, eng mit anderen Gewässern verbunden.

Das Ökosystem Wasser verändert sich durch den (oft schädlichen) Einfluss von Menschen. Dadurch verändern sich auch die menschlichen Körper.

Durch Verschmutzung verschiedenster Art, Abfall, Chemikalien und Medikamenten sowie Mikroplastik zerstören wir das Ökosystem. Gewässer stehen vor Übernutzung, Versalzung und Lahmlegung.

Der menschliche Körper, als eines von vielen ‘Gewässern’, so Neimanis, ist viel weniger ein von der  Natur isolierter Körper und vielmehr teil eines großen Wirbels.

Weiterführende Lektüre:
Astrida Neimanis: Bodies of Water. Posthuman Feminist Phenomenology.

ProjektFluid CirculationsJahr2022-2023Linkhttps://fluidcirculations.xyz/Share
Im Fluss • Ein Handbuch

Ein Handbuch für Flussbegeisterte, und alle, die es werden wollen

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Yona Schuh & Anna Tenzer

 

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Im Fluss • Ein Projekt von Yona Schuh und Anna Tenzer. 2023